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Über Interrobang - Wer




Interrobang sind Nina Tecklenburg, Till Müller-Klug, Lajos Talamonti und Partner:innen. In der Gruppe treffen unterschiedliche Einflüsse aufeinander: Performancetheater (Gießener Schule), Hörspiel und Theaterwissenschaft. Für jedes Projekt arbeiten Interrobang in verschiedenen Konstellationen mit Künstler:innen aus unterschiedlichsten Sparten zusammen. Derzeit sind dies Peggy Mädler, Lisa Großmann, Kaja Jakstat (Dramaturgie), Elisabeth Lindig, Bettina Grahs, Max Gadow (Performance), Sandra Fox, Silke Bauer (Ausstattung), Florian Fischer, Hannes Breul, Georg Werner (Coding), Friedrich Greiling, Daniel Dorsch (Musik), Jürgen Fehrmann, Julia Elger (Grafik) und Dirk Lutz (Lichtdesign).

Nina Tecklenburg

ist Performancemacherin und Theaterwissenschaftlerin. Als Ko-Regisseurin, Performerin und Dramaturgin realisierte sie seit 2002 zahlreiche Projekte und arbeitet mit unterschiedlichen Künstlern und Performancegruppen, u. a. mit She She Pop, Gob Squad, Lone Twin Theatre, Baktruppen, Rabih Mroué und Reckless Sleepers. Sie schreibt über Theater und Performance (u. a. in The Drama Review, Theatre Research International, Performance Research) und unterrichtet u. a. am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur an der Universität Hildesheim, am Bard College Berlin, an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin (Abteilung Regie), an der Hochschule der Künste Bern und an der Freien Universität Berlin. Ihre Buch über neue Erzählpraktiken im Theater “Performing Stories. Erzählen in Theater und Performance” (transcript 2014) erscheint 2018 in einer englischen Übersetzung, herausgegeben von Richard Schechner bei Seagull Books. Sie ist Mitbegründerin von Interrobang.

Till Müller-Klug

Gründungsmitglied von Interrobang, studierte in Gießen Angewandte Theaterwissenschaft bei Professor Andrzej Wirth und promovierte über Nietzsches Theaterprojektionen. Ab Mitte der Neunziger bis Anfang der Nullerjahre war er in der internationalen Spoken-Word-Szene aktiv. Seit 2002 schrieb und realisierte er zahlreiche Theaterstücke und -projekte und Hörspiele. “Europa, ein Plagiate-Saga” (WDR 2012) und “Ich als Großprojekt” (WDR 2015) wurden von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste jeweils zum Hörspiel des Monats gewählt. “Sprachlabor Babylon” gewann den Kurd Laßwitz Preis und war nominiert für den Deutschen Hörbuch-Preis 2014. Sein neues Theaterstück “Der Minusmensch” wurde im Herbst 2016 am Schauspiel Leipzig uraufgeführt.
www.tillmueller-klug.de

Lajos Talamonti

ehemaliger Tänzer, heute freischaffender Autor, Regisseur und Performer, erforscht seit 1996 mit theatralen, dokumentarischen und performativen Mitteln soziale, ökonomische und politische Phänomene unserer Zeit. Das Spielfeld seiner Arbeit reicht von Stadtraum-, und ortsspezifischen Inszenierungen über Eigenentwicklungen für Bühnenräume bis hin zu interaktiven Spiele-Formaten. Seit 2013 ist er Mitentwickler und Performer bei Interrobang. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Kinder- und Jugendarbeit und die Weiterbildung z.B. von Lehrern. Er arbeitet u.a. zusammen mit den Sophiensaelen, dem HAU, dem Theater an der Parkaue und dem Gorki Theater, mit der Schwankhalle Bremen, dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater der Stadt Heidelberg, Kampnagel Hamburg, dem FFT Düsseldorf und dem Schauspiel Leipzig. Als Darsteller und Ko-Entwickler arbeitet Lajos Talamonti u.a. mit Hans-Werner Kroesinger, Martin Clausen, Forced Entertainemnt, Jacob Wren, Nico and the Navigators, Jerome Bel, Andreas Liebmann, Gesine Danckwart, Darius Yazdkhasti, Sascha Bunge und Kretakör.
www.ersatzverkehr.net

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